Landschaft schützen, Heimat Erhalten

Die Ebersberger Bürgermeisterkandidaten im Stüberl

Der Wahlkampf um das Amt des Ebersberger Bürgermeisters hatte es diesmal in sich. Bevor die Bürger Ihren Stimmzettel abgeben durften besuchten uns ein Großteil der Bürgermeisterkandidaten im Stüberl  in Gmaind.  Auslöser war die Initiative "Alex on Tour-Wohnzimmergespräche" von Alexander Gressierer (CSU), der mit einem Besuch ins eigene Wohnzimmer warb.

So stand uns am 4. Dezember Alexander Gressierer, als erster von vier Kandidaten,  Rede und Antwort. Danach besuchten uns drei weitere Bürgermeisterkandidaten im Stüberl: Uli Proske (SPD), Toni Ried (FW) und Sepp Peis (Pro Ebersberg). Neben Fragen über den politischen Werdegang, zu den persönlichen Stärken und den aktuellen politischen Stadtthemen wurde freilich auch die Umfahrungsfrage gestellt.Alexander Gressierer plädierte hier für eine nicht weiter definierte Tunnellösung, Toni Ried schloß sich drei Wochen später dem CSU-Kandidaten an. Uli Proske tendierte dagegen für eine großräumige Lösung für die Verkehrsprobleme und betonte, dass erst alle Verkehrsbrennpunkte in der Stadt abgearbeitet werden müssen, bevor man an irgendwelche Umfahrungen denken darf. Sepp Peis von Pro Ebersberg meinte, dass durchaus auch Umfahrungslösungen im Ebersberger Osten denkbar sind.

Nach vier aufschlussreichen und informativen Abenden, mit vielen Einblicken in die Wahlprogramme der einzelnen Kandidaten, war jeder der Stüberl- Besucher auf der Suche nach seinem  "Neuen Bürgermeister" ein Stück weiter gekommen.

Besonderen Dank gilt unseren Stüberl- Wirt Michi Kürzeder, der uns die Türen geöffnet  und für unser Wohl bestens gesorgt hat.

Hans Herrmannsgabner bei der nächsten Frage



Toni Ried im Gespräch am Stammtisch



von links: Max Gaißmaier (Sprecher SGEBEO), Uli Proske (SPD), Hans Herrmannsgabner (Sprecher SGEBEO)


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